9. Dezember

Entscheidungen!

impfen oder nicht impfen?

glauben oder nicht glauben?

leben oder sterben?

resignieren oder motivieren?

Maria hörte auf das Wort Gottes. Sie hat sich richtig entschieden. Welche Entscheidungen triffst Du im Leben?

Text und Bild: Adalbert Jurasch

Diözesanvorsitzender

8. Dezember Mariä unbefleckte Empfängnis

Jesus, Maria … und diesmal nicht Josef, sondern die heilige Anna, die Mutter von Maria und die Oma Jesu. Dazu gehört auch noch der Vater der Gottesmutter, der heilige Joachim. Sie sind die Hauptdarsteller des heutigen Festes.

Die Geschichte von Weihnachten beginnt nicht erst mit der Begegnung in Nazareth zwischen dem Erzengel Gabriel und der jungen Frau Maria und ihrer Zusage: „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ (Lukasevangelium 1, 38)

Der Plan Gottes, den Menschen zu retten, ihm Heil zu bringen, beginnt mit der Lebensgeschichte Marines – von Anfang an. Gott hat einen Plan für sie. Was geschieht, geschieht nicht zufällig.

Die Botschaft für mich: Gott hat auch einen Plan für meine Existenz, ganz persönlich. Ich darf ihn entdecken und entfalten. Man kann das auch „Berufung“ nennen.

und in neun Monaten feiern wird den Geburtstag von Maria.

Text und Bild: Pfr. Lutz Nehk

7. Dezember

Dunkelheit, Herbst, November, Trauer und dann? Advent, Winter, Dezember, Weihnachten, Freude!

Freude auf die Ankunft, Glück, auch in der Hektik, doch wir müssen nicht jeden Tag glücklich sein, wir dürfen auch traurig sein, Jesus ist da! Vergessen wir ihn nicht, im Stress! Vergessen wir auch nicht, all die jene, welche nicht ein freudiges Weihnachtsfest feiern können, die ohne Obdach. Schließen wir Sie ein in unser Gebet!

Text: Sophie Dziaszyk, DL

Bild: Pfarrbriefservice

6. Dezember Hl. Nikolaus

Liebe Kolping Geschwister

Heute gedenken wir dem Heiligen Nikolaus von Myra.

In der Heutigen Türkei in der Provinz Antalya.

Die vielen Geschichten um den Heiligen Nikolaus sind nun jeden bekannt.

Deshalb ein Gedanken zum Tag

Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun,

das ist die Bestimmung des Menschen

Moses Mendelson, Philosoph

Text und Bild: Thomas Kloss

GL Kolpingjugend Region Ost

5.12. 2. Adventssonntag

Liebe Leser*innen des digitalen Adventskalenders der Kolpingjugend!

Advent ist eine Zeit des Wartens und der Umkehr auf das Geburtsfest Jesus Christus. Am zweiten Adventssonntag schreibt uns der Evangelist Lukas über Johannes des Täufers, der aufruft zur Umkehr zur Vergebung der Sünden. Viele wissen heute nicht mehr, Advent ist auch eine Besinnungszeit, um einmal in sich selbst hineinzuschauen, wo ich selber nicht auf den Weg mit Gott war. Umkehr ist auch die Aufforderung Jesu bei seinem ersten Auftreten in Galiläa. Was bedeutet Umkehr für uns Christen? Den alten Menschen ablegen und den neuen Menschen anziehen, also in Wort und Handel in Jesus Christus zu leben. Umkehr bedeutet dann aber, wirklich alles abzulegen, was uns hindert, dass Gott ins uns Platz findet in unsere Herzen. Es ist nicht leicht, alte Gewohnheiten über Bord zu werfen. Aber wir sollten nichts unversucht lassen, den neuen christlichen Menschen zu leben. Nur wenn wir es wirklich leben, zeigen wir „Krummes zum ebenen Weg“ werden zu lassen und Stolpersteine zu beseitigen. Nutzen wir dazu dies Zeit. Gottes Heil ist uns zugesagt. Machen wir Platz für ihn in unseren Herzen.

Euch/Ihnen allen eine weitere gesegnete Adventszeit und möge das 2. Licht der Kerze auf dem Adventskranz uns erinnern: Seine Wahrheit leuchtet den Suchenden und ER lässt sich finden

Euer/Ihr

Thomas Markgraff-Kosch, Diakon. Präses der KF St. Eduard

Bild: Doris & Michael Will in Pfarrbirefservice

4. Dezember Kolpinggedenktag

Liebe Kolpingjugendlichen und Kolping Freunde !

Am heutigen 04. Dezember gedenken wir, nicht nur in Deutschland, sondern in allen Kolping Verbänden in der Welt, unserem Verbandsgründer, dem Seligen Adolph Kolping. Es ist sicher ein Zufall das wir ihm im Advent Gedenken dürfen. Für uns Christen bedeutet Advent Ankunft. Aber nicht nur, den man kann auch von Umkehr, gegen den Strom schwimmen sprechen. So wie Adolph Kolping es getan hat. In dem er sich um junge Menschen gekümmert hat und sie nicht abgeschrieben hat. Wir als Christen und Kolpinger sollen auch gegen den Strom schwimmen. So steht in der Heiligen Schrift „Ihr sollt das Salz der Erde sein“. ( Mt 5,13) und das nicht nur im Advent, wen wir die Ankunft unseres Heiland Jesus Christus erwarten.

Am zweiten Adventssonntag wird uns auch von einem Mann berichtet, der von Umkehr in seiner Zeit spricht und uns aufruft unsere Sünden und Verfehlungen zu bekennen, von Johannes den Täufer, die Stimme in der Wüste. Er kündet uns den Heiland, den Erlöser an (Mt 3, 1-12 ). Er spricht von Umkehr, also von gegen den Strom schwimmen.

Auch Adolph Kolping mahnte und mahnt uns noch heute, in seinen vielen Schriften zur Umkehr. Er fordert uns auch auf hinauszugehen und den Glauben und das Wort Gottes zu verkünden, und dies auch mit Taten nicht nur im Advent. Schwimmen wir zusammen gegen den Strom .

Gehen wir also gemeinsam den Weg den Adolph Kolping schon vor uns ging. Beten und hoffen wir auf eine bessere Zeit.

Beten wir bei Jesus Christus und dem Seligen Adolph Kolping bei Gott unseren Herren.

Ich wünsche Euch allen eine segensreiche Adventszeit

Text und Bild: Thomas Kloss Geistlicher Leiter der Kolpingjugend Region Ost.

Treu Kolping

3. Dezember

Liebe Leser*in des Digitalen Adventskalender

Heute ist der Gedenktag des Heiligen Franz Xaver SJ , Missionar

Er ist bekannt für die Missionsarbeit in Asien.

Er ist der Schutzpatron von Indien, Patron aller Missionare und Missionen, sowie der Seereisenden. Da er auf dem Seeweg von Portugal nach Indien reiste.

Er wird zum Schutz gegen Sturm und Pest angerufen.

Sein Beistand wird für eine gute Sterbestunde erfleht.

Thomas Kloss

Text und Bild: GL Kolpingjugend Region Ost

2. Dezember

Ankunft nach einer langen Reise,

Ankunft auf der Arbeit,

Ankunft in einem neuen Lebensabschnitt,

Wie oft kommen wir an?

Wie bereiten wir uns darauf vor?

Jesus kommt. Advent lat. adventus heißt Ankunft, bereiten wir uns darauf vor!

Text: Sophie Dziaszyk, DL

Bild: Markus Spike in Pfarrbriefservice

1. Dezember

Wir haben die erste Adventskerze entzündet, die uns den Weg aus der Dunkelheit zeigt. Beginnen wir das Licht in die Welt zu tragen und nutzen unsere Möglichkeiten, in Not geratene, einsame oder hilfesuchende Menschen eine Stütze zu sein.

Text und Bild: Sebastian Rybot, DL

30. November

Liebe Leser*innen des digitalen Adventskalenders der Kolpingjugend,

gerade in den Evangelien der Advents- und Weihnachtszeit tritt oft ein „Engel des Herrn“ auf und verkündet das Ereignis: Joseph erfährt im Traum durch

einen Engel, Maria zur Frau zu nehmen, weil das Kind in ihr vom Heiligen Geist ist und so Gottes Sohn (Matthäusevangelium); Maria empfängt die Botschaft vom Engel, sie werde den Höchsten gebären und die Hirten auf dem Feld hören die freudige Nachricht: Euch ist der Retter geboren (Lukasevangelium). Engel gibt es auch heute noch, nur haben sie keine Flügel, wie Engel in der christlichen Kunst dargestellt werden. Es sind viele Engel, die wieder bis zum Erschöpfungszustand um das Leben vieler schwer erkrankten Corona – Patienten auf den Intensivstationen kämpfen. Es sind die Engel, die tagtäglich für uns in den Läden, Discountern und Supermärkte da sind, um uns zu versorgen. Es sind die Engel, die als Seelsorger*innen ihren Dienst versehen, um Kranken und Angehörigen beizustehen. Und es gibt viele Engel, die wir selten erkennen, weil sie im Verborgenen wirken. Sicherlich ist uns solch ein Engel schon begegnet. Auch wir können Engel sein, in dem wir still und unerkannt wirken, da wo Hilfe gebraucht wird und keinen Dank dafür erwarten. Bin ich, bist Du, sind Sie ein Engel? Ich möchte einer sein.

Ihr/Euer

Thomas Markgraff-Kosch, Diakon und Präses der KF St. Eduard

Bild: Pixaby