19.12.2021 4. Adventssonntag

Warum backen wir in der Adventszeit Plätzchen? Backen können wir ja auch das ganze Jahr über. Vielleicht tun das ja auch die einen oder anderen von euch. Ich habe im Internet recherchiert, wo die leckere Tradition im Advent herkommt. Die ersten Bräuche gehen bis ins Mittelalter zurück. Als Vorbereitung auf Weihnachten habe Ordensleute Gebäck mit Gewürzen veredelt. Diese haben sie dann auch an arme Leute verteilt, um diesen zu Weihnachten eine Freude zu machen. Wenn wir backen, dann sollten wir uns an die Tradition erinnern und die kleinen Kekse mit anderen teilen.

Text: Sascha Rösler, DAK

Bild: Congerdesign Pixabay in Pfarrbriefservice

17.12.2021

Vergessen = Stress

Jahrestag vergessen = Stress

Geschenk vergessen = Stress

Mit Jesus bekommen wir niemals Stress, trotzdem sollten wir ihn nicht vergessen, und auf seinen Geburtstag sollten wir uns trotzdem vorbereiten.

Ein Kind ist uns geboren. Gottes menschlicher Sohn.

So heißt es, er kommt uns zum Troste, geliebet will er sein! Jesus liebt dich

Text: Sophie Dziaszyk, DL

Bild:Pfarrbriefservice

15.12.2021

Reisen,

Buchen wir doch heute ein schönes Hotelzimmer vor, manchmal ist der Urlaub, durchgeplanter als der Alltag, doch finden wir da Erholung ?

Maria und Josef konnten sich nicht vorbereiten, gar erholen.

Genießen wir unser Trautes Leben, doch auch mal das ungeplante Schicksal. Gott ist bei dir, heute und morgen, alle Zeit deines Lebens!

Text: Sophie Dziaszyk, DL

Bild: Pfarrbriefservice

14.12.2021

Abendgebt eines kleinen Mädchens: „Lieber Gott, danke das ich heute Lachen konnte“. Wie einfach dieses Gebet doch ist. Im Ersten halt ein Kindergebet. Aber es lohnt sich dieses Gebet wirken zu lassen. Lass es dir ruhig ein paar Mal durch den Kopf gehen und du wirst so viel entdecken in diesem kurzen schönen Gebet. Mögest auch du heute lachen können und dankbar erkennen was Gott dir alles schenkt.

Text: Daniel Buchholz, GL

Bild: Peter Weidemann in Pfarrbriefservice

13. Dezember: Santa Lucia

Ein Mädchen aus dem Süden macht Karriere im Norden: die heilige Lucia. Sie wurde um 281 in Syrakus auf Sizilien geboren. Eine Zeit in der die Christen im römischen Reich noch verfolgt wurden. Um ihre Lebensgeschichte ranken sich viele Erzählungen.

Eine besondere Verehrung aber erfährt sie in Skandinavien. Vor allen Dingen in Schweden. Am 13. Dezember, dem Fest der hl. Lucia, ist der große Auftritt der „Luciabraut“. Es ist meist die älteste Tochter einer Familie. Sie trägt ein strahlend weißes Gewand und einen Kranz von Kerzen auf dem Kopf. So ausgestattet sagt die Legende, hat Lucia in der Dunkelheit den Armen und Verfolgten Lebensmittel gebracht. Und heute bringt sie der Familie am frühen Morgen köstliche Leckereien.

Der Luciatag ist ein wichtiges Lichtfest vor Weihnachten und vor der Wintersonnenwende am 21. Dezember. Es wird wieder hell. Die Tage werden länger. Christus, das Licht der Welt, wird geboren.

Text Pfr. Lutz Nehk

Bildnummer: 59695919 Datum: 09.12.2012 Copyright: imago/epd

12.12.2021 3. Adventssonntag

Gegrüßt, du heiliger Advent,

den jeder Christ willkommen nennt,

der uns gemahnt an jenen großen Tag,

an dem sein “Ave” einst der Engel sprach,

und an den größeren noch, an dem,

um zu erheben uns vom Falle,

geboren ward im rauen Stalle,

ein Kindlein einst in Bethlehem.

 

Das liebe Kind – es will auf Erden

noch immer gern geboren werden:

im Menschenherzen, fromm und rein,

da kehrt es gern für immer ein.

Doch willst du fest es darin halten,

darf deine Liebe nicht erkalten;

ein Krippchen musst du ihm bereiten,

drin gern es weilt für alle Zeiten.

Hinein musst du vor allen Dingen

als schlichtes Stroh – die Demut bringen,

als Bettchen – Dank für Gottes Huld,

als Kissen – Sanftmut und Geduld,

so wird das Krippchen wohl gelingen.

Als Leinen nimmst du Reinigkeit

und Wahrheit und Gerechtigkeit,

als Decke festes Gottvertrauen.

 

Und um das Krippchen recht zu schmücken,

musst du die schönsten Blumen pflücken,

die an dem Fuß des Kreuzes blühn,

Gehorsam, Liebe, die verzeiht,

Wohltun, Gebet, Enthaltsamkeit,

um alle musst du dich bemühn.

 

Dann aber darfst du darauf bauen,

dass sicher auch das liebe Kind

in deinem Krippchen gern verweilet

und mit den Händchen, sanft und lind,

des Herzens tiefste Wunde heilet.

Drum wohl dem, welcher früh beginnt,

wär’s ihm zuerst auch unbequem,

er hat ja alles, wer gewinnt

das süße Kind von Bethlehem!

 

Von Adolph Kolping

Bild und Auswahl: Martina Dziaszyk, KF Maximilian Kolbe

11.12.2021

In deinen Augen

In deinen Augen kann ich schöner werden als ich bin.

In deinen Händen kann ich stärker werden als ich bin.

In deinen Armen kann ich freier werden als ich bin.

In deinem Wesen kann ich stiller werden als ich bin.

In deinen Worten kann ich reifer werden als ich bin.

Friedrich Bart & Peter Horst

Monika Buchholz, GL Kolpingwerk Berlin

Bild: Pfarrbriefservice